Heilpädagogische Lernförderung richtet sich an Kinder und Jugendliche, deren schulischer Erfolg nicht primär durch eine diagnostizierte Teilleistungsstörung (Legasthenie, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Rechenschwäche, Dyslexie, Dyspraxie) erschwert ist, sondern durch die Umstände, wie z. B. AD(H)S, Wahrnehmungsstörungen, Autismus-Spektrum-Störung, Traumata oder Mobbingerfahrungen, in Verbindung steht. Im Rahmen der heilpädagogischen Lernförderung wird ein vertrauensvoller Rahmen geschaffen, in dem die Teilnehmer ganzheitlich und ressourcenorientiert begleitet und unterstützt werden. Die heilpädagogische Lernförderung umfasst zum Teil Elemente aus dem Bereich der Lerntherapie, deren Umfang und Schwerpunkt individuell festgelegt wird.

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Ziele:

• Strukturierung des Lernens und des Arbeitsverhaltens

• Entwicklung und Förderung von Ausdauer

• Förderung der Sinneswahrnehmung

• Stärkung des Selbstbewusstseins

• Konzentrationstraining

• Förderung sozialer Kompetenzen

• Förderung der Orientierung in der Zeit

• Entwicklung kreativer Ausdrucksmöglichkeiten

• Zusammenarbeit mit Eltern und ggf. der Schule.

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Verlauf:

• Das Angebot findet wöchentlich zu festgelegten Terminen (45-60 Minuten) statt.